Dienstag, 13. September 2016

Byzantinische Gedanken oder Deutschland unterm Schleier – nur welchem?



Byzantinische Gedanken oder Deutschland unterm Schleier – nur welchem?
Reflexion über fehlende Diskurse in Neu-Schilda


Die Stimmung in Deutschland ist seit Merkels hirnlos-diktatorischer Willkommenspolitik, dem „Brexit“ und dem Einzug terroristischer Anschläge in unseren westlichen Nachbarländern und inzwischen auch bei uns unerträglich. Die Leugnung der Zusammenhänge hängt der Bevölkerung offenkundig zum Halse heraus.
82% der Deutschen, wer immer das eigentlich ist, hieß es gestern bei Anne Will, hätten bei der Spiegel-Meinungs-Umfrage gesagt, sie seien mit dem Regierungskurs der Kanzlerin nicht einverstanden. Normalerweise wäre so etwas und war bisher auch ein unbedingter Rücktrittsgrund. Wenn ich mir überlege, wegen welcher Kleinigkeit Willy Brandt einst zurücktrat oder gar die ehrenwerte Gesundheitsministerin Andrea Fischer von den Grünen… das waren respektable Leute und Demokraten trotz allem, was man ihnen ankreiden mochte, aber Angela Merkel weist immer deutlicher die Züge einer Autokratin und Feudalherrscherin auf, die unser Land schleichend an den Stil Putins oder Erdogans angleicht und dabei auf mannigfachen Zuspruch aus einer bestimmten Kaste von „Höflingen“ zurückgreifen kann, die aus diesem Regierungsstil Profit für sich selbst schlägt.

Die Endlos-Rede-Schleifen, die uns Regierungs-Politiker und die öffentlich-rechtlichen Medien präsentieren, als hätte einer sie unter halluzinogene Drogen gesetzt, verstören längst den gesunden Menschenverstand. Die banalsten Sätze werden einem vorgesetzt, dümmlich-moralistische Slogans ohne Inhalt, das Einerlei der immer selben Schwätzer in den Polit-Talkshows (von Ausnahmen abgesehen!), und jeden Tag Lügen, Hetze gegen alle Kritiker und eine unsägliche Herablassung. Die Arroganz der Macht trieft Männern wie Herrn Altmaier oder Herrn Stegner von den Lippen, und Frau Merkels Gespielinnen haben geschliffene Sprechwerkzeuge und füllen deren dumpfes Nichtreden mit eloquenter Inhaltsleere.
Man ist heute nicht mehr nachdenklich, nicht mehr kontemplativ und hasst die Einsamkeit einer selbständigen Positionsfindung. Dabei sein ist alles, und wer drei Monate mal nicht mitredet, fürchtet, abgehängt worden zu sein. Atemloses Dauergequassel, rhetorisch gewieft, bauernschlau und skrupellos, sind die Qualitäten vieler Zeitgenossen, denen Gott wahrlich andere Talente mit in die Wiege gelegt hätte. Und der Narzissmus ist von einer krankhaften Störung zum Must-be aufgestiegen, könnte man meinen. So steigen Leute ins Rampenlicht, die es aufgrund ihrer Ruhelosigkeit und mangelnden Konzentration und Bildung mit vernünftigem Tagewerk nie zu etwas bringen könnten.

Die Flüchtlings- und Integrationsdebatten sind nicht zuletzt vor allem ein einträgliches Geschäft für die Fortsetzung der Schlepperei im deutschen Tunnelblick, erhitzen die Gemüter, vergiften die Atmosphäre und verhindern ein vertieftes Studium darüber, was denn tatsächlich für uns in Frage steht. Und vor allem gehen sie in einer beispiellosen Kälte über die Tatsache hinweg, dass man nicht alles, was Menschen unverschuldet oder verschuldet an seelischer und geistiger Belastung in unser Land einschleppen, weg-verwalten kann. Wenn wirklich viele traumatisierte Personen zu uns kommen, wird ihre Heilung vielleicht niemals je gelingen. Das sollte uns nüchtern klar sein, und wir sind kaum in der Lage, Millionen solcher Menschen zu „integrieren“. Wohin sollte man sie auch integrieren? Ist das wirklich alles bloß eine Frage absolvierter Deutschkurse und des Arbeitsmarktes?  Und auch die Frage der Personen mit unlauteren Absichten sollte man nicht einfach vom Tisch wischen. Wenn es sie gibt – und es gibt sie offenkundig – bedeuten sie für uns eine Gefährdung. Warum ist es so schwer, sich das einzugestehen? Was bewegt uns, in der für uns typischen, somnambul-deutschen Arroganz zu glauben, alle Welt erläge dem Charme unseres arkadischen Libertinismus? Warum hält man es für unmöglich, dass Menschen diesen Libertinismus in seiner Haltlosigkeit gezielt ausbeuten und später umstürzen werden? Wer ein bisschen nüchtern denkt, muss auch mit dieser Möglichkeit rechnen.
Vielen ist instinktiv angst und bange geworden. Sie spüren, dass wir uns kulturell in ein zwar materiell sattes, aber geistig vertrocknetes Niemandsland manövriert haben, das dem Ansturm einer genauso öden, aber machtbewussten Wüstenreligion nicht gewachsen sein könnte. Wer ältere Texte liest, etwa von Erhart Kästner, der in der Konfrontation mit dem Islam im ehemals byzantinischen Reich geistige Überlegenheit und Distanz des Abendländers in aller Gelassenheit zeigen konnte, weil er wusste, wer er selbst ist, wer wir waren und worin unsere Geistesgeschichte besteht, muss bemerken, dass wir etwas verloren haben – aus eigener Schuld. All das ist uns durch den Prozess der Säkularisierung weggerutscht. Wir haben keinen Begriff mehr von unserer eigenen Herkunft und bilden uns ein, das Abendland fuße auf dem Sturm auf die Bastille und materieller Freiheit, die wir doch nicht haben.
Die Sorge der Deutschen ist Ausdruck einer unendlichen Selbstentfremdung, die uns durch den unkontrollierten Zustrom Fremder, die zu großen Teilen sehr selbstbewusst die Insignien unserer Emanzipationsmodelle mit Füßen treten, indem sie sie zeichenhaft verneinen und kriminalisieren, ins Gesicht schlägt. Man möge mir verzeihen, aber die unselige Kopftuch- und Burka-Debatte wird von vielen Politikern nach über zwanzig Jahren immer noch nicht begriffen. Sie verweigern konsequent die Wahrnehmung der Tatsache, dass damit ein verzerrtes Geschlechterbild und die Herabwürdigung der Frau ausgedrückt wird. Und dass auch wir eine abendländische Kopftuchdebatte kennen, die ebenfalls die Gottebenbildlichkeit und Erlösungsfähigkeit der Frau leugnet. Für sie zählt „quadratisch praktisch gut“ , ob Frauen sich freiwillig so „einsperren“ oder unter Zwang. Das ist aber nicht die zentrale Frage – es ist eine soziale Frage, denn die Verschleierte verweigert sich ganz oder partiell durch den Einzug einer Mauer dem offenen Umgang in unserer Gesellschaft, dessen Offenheit sie andererseits anzapft, um ihr kontraproduktives Weltbild durchzusetzen. Den braven Leuten aus dem Schwarzwald, aus Bonn oder vom Bodensee wird es mulmig, wenn sie diese Gestalten in einer Kleidung sehen, die normalerweise nur Bankräuber und Assassinen tragen. Man sieht kein Gesicht und viele sagen: Ich weiß ja nicht einmal, ob ich eine Frau vor mir habe oder nicht doch einen Mann… Wir wissen alle ganz genau, dass Burka und Niqab nicht nur Accessoires sind, sondern das gesamte abendländische Weltbild in Frage stellen. Diese rabiate Versperrung der Frau als bloßes Objekt, und diese Vertierung des männlichen Gehirns kannte nicht einmal die katholische Kirche. Die katholische Kopftuchdebatte wird doch, bei allem Abscheu auch vor ihr, wesentlich „höher“ angesetzt, wobei unter islamischem Einfluss auch Katholiken sich zunehmend dessen perverses Männerbild zu eigen machen. Und auch diese neurotische Verpackung und Bandagierung des weiblichen Kopfes, während seltsamerweise viele dieser Damen eine Etage weiter unten hautenge Hosen tragen und bauchfrei umherspazieren, müsste jedem denkenden Menschen sagen, was das Kopftuch bedeutet: Entmündigung, sei sie freillig oder nicht (was ändert das am Symbol?!), Verneinung weiblicher Öffentlichkeit und Souveränität, nichts anderes. Ihre sexuelle Attraktivität ist wohl doch nicht das Problem, wenn man die aufreizend gekleideten Kopftuchträgerinnen so ansieht, sondern ihr Geist...
Umso willkommener daher das Gewerbe der Schönfärber und Narkotiker, die uns sagen, das sei doch alles gar nicht so schlimm, wie es aussieht…
Ja: Wer hört nicht gern Leute reden, die keine Probleme bemerken können, alles "positiv" umdeuten und alles rosa sehen? Und wer wüsste nicht um den rhetorischen Kunstgriff des Spindoctorings?
Die betuliche Verleugnung der unvereinbaren Menschenbilder, gepaart mit einer verlogenen "Willkommenskultur" und autoritären Integrationsparolen ist postmoderner Kitsch. Wir erleben einen politischen Groschenroman, an dem das Gelege der politischen Ehrgeizlinge seit Jahren schon schreibt, obwohl sie nicht wissen, wie man einen Stift richtig hält oder ein Lexikon aufschlägt. Es ist fahrlässiger Dilettantismus. Aber sie wissen, wie man nicht nur nur gegen reale, sondern auch gegen potentielle Kritiker vorgeht, und das flößt vielen Menschen das deutliche Gefühl ein, die Felle der Volkssouveränität und der Demokratie auch ganz unabhängig von islamischen Faschismen davonschwimmen zu sehen. Immerhin beschimpft unsere Regierung große Teile des Souveräns als "Pack" und "Mob". Einen solchen Stil haben wir zuletzt in dieser verbalen Schärfe vor 75 Jahren erlebt. Es kann einen wirklich gruseln. Wo sind die Diskurse geblieben, wo die kommunikativen Prozesse im Volk? Sie werden inzwischen an unserer Statt von einer Handvoll hochdotierter Höflinge geführt und erinnern so frappierend an die Ministranten im alten Messritus, die stellvertretend für das Volk dem Priester antworteten, selbst beim Sprechen des Schuldbekenntnisses - ein Misstand, der nicht zuletzt mit ausschlaggebend dafür war, diese Liturgie, die, hätte man sie nicht so enggeführt und letztendlich verkommen lassen, schön, gut und sinnvoll war, schließlich umzustürzen. Wollen wir das auch politisch?

Man lenkt das Volk mit einer längst lächerlichen und totgelaufenen Anti-AfD- und inzwischen auch Anti-CSU-Hetze von den eigenen Versäumnissen ab und lastet der erfolgreichen kleinen Alternativ-Partei mit erkennbarer Neid-Panik das an, was man selbst doch leicht erkennbar bis zum Überdruss praktiziert: den sprichwörtlichen „Populismus“ und „fehlende Konzepte“.
Ich sehe jedenfalls in Merkels autokratischer Willkürherrschaft und bei allen „Gewinnern“ aus ihrem mentalen Umkreis keinerlei Konzept, und inzwischen befindet ein deutscher Kanzler nicht einmal mehr für nötig, das, was er dem Volk "alternativlos" (welch ein diktatorischer Begriff!) aufzwingt, ohne dessen Willen zu beachten, dem Volk zu erklären. Diese Kanzlerin kennt nur noch eine Störung: die demokratischen Wahlen, die ihr eine Ohrfeige nach der anderen verpassen. Es ist eine Frage der Zeit, wie lange diese freien Wahlen noch möglich sind.

„Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen sehr ernst“, doziert Herr Altmaier seit Monaten als Sprachrohr Frau Merkels. Genauso tun es Frau Göring-Eckhardt, Frau Roth, Herr Kretschmann, Herr Stegner, Herr de Maizière, HerrFrauHerrHerrFrau Schwarz-Rot-Gold und nicht zu vergessen Grün, und ein paar wolkige Bischöfe tönen inzwischen auch in diesen Pfeifenregistern, aber ganz offensichtlich tun „sie“, dieses ominöse „Wir“, es nicht. Ist das Realsatire oder absurdes Improvisationstheater, bodenloser Zynismus oder schlicht und einfach Dummheit? Bleiben die Deutschen bis ans Ende der Tage das, was sie sich selbst vor Jahrhunderten als ironisches Denkmal gesetzt haben: das Reich der Schildbürger?

Die für jede Vertrauensbildung notwendige Korrelation von Reden und Tun ist inzwischen nicht mehr nur fraglich, sondern das Volk hat diesbezüglich resigniert. Vergessen die Weisheit der Römer vom „Pacta sunt servanda“.
Ich komme viel herum, sitze in Zügen, Cafés und höre vielen Menschen zu. Niemand glaubt unserer Regierung auch nur noch ein Wort. Die Bürger sind völlig konsterniert über das, was sich im Land abspielt und reden darüber in einer eigentlich herzergreifenden Grabesruhe. Sie empfinden, dass sich Unheil über unseren Köpfen zusammenbraut und viele wählen schlicht und ergreifend AfD bei der nächsten Wahl. Punkt. Ansonsten sind sie nett zu Muslimen und halten möglichst viel Abstand.Man weiß ja nicht, mit wem man es zu tun hat, und Frau Merkel samt ihren Adlati kriminalisiert die Frage danach. Also zieht man sich zurück. Die Segregation der Bevölkerung ist kaum zu übersehen. Neulich erlebte ich, wie niemand (!) mehr einer Kopftuchfrau bei Aussteigen mit einem Kinderwagen aus der Tram half. Die Verweigerung war deutlich zu spüren, die Luft so dick, dass man sie in Scheiben hätte schneiden können. Das wäre noch vor zwei Jahren nicht so gelaufen.
Und dann trifft man wieder auf irgendwelche aufgeklärten Klugscheißer, die einem weismachen wollen, dass der sexuelle Massenübergriff gegen Frauen auf der Domplatte in Köln etwas ganz Normales war, das sowieso ständig vorkomme. Ich weiß nicht, was mich mehr ärgert: wenn diese zynischen Sätze von einheimischen Männern oder Frauen fallen. Man muss inzwischen über erfundene Tatsachen diskutieren. Selbstverständlich sind niemals Frauen in so hoher Zahl und auf so engem Raum vergewaltigt und missbraucht worden (außer in Kriegen!) und vor allem nicht einheimische Frauen von islamischen Ausländern, die dabei auch noch frohgemut Raketen gegen den Kölner Dom schossen, eine Symbolhandlung, die unsere geschichtsvergessene Regierung natürlich nicht begriffen hat. Wir bilden uns etwas ein auf unsere Religionsfreiheit, aber andere lachen sich kaputt über unsere Dummheit und beschießen schon einmal im Spaß eine unserer größten Kirchen, und der wolkige Kasperl-Bischof schaltet ihnen dazu extra noch das Licht ein, während die einstmals für uns Ungläubigen unseren Frauen Gewalt antun und sie dabei auch noch berauben, weil wir für sie immer noch Ungläubige und damit degradiert sind. Bloß der Bischof mit dem Lichtschalter weiß das alles offenbar nicht. Ob man ihm mal eine geweihte Kerze anzünden sollte? Etwa eine Kerze von einem Ort, an dem ein Märtyrer verehrt wird?

Merkel infantiles „Wir schaffen das“ oder ihr neuestes Mantra vom Deutschland, das Deutschland bleibe, wie es uns lieb und teuer ist (schluchz!), treibt mir als Frau die Schamröte ins Gesicht. Da verordnet mir also autoritär diese Feudalkanzlerin, die mit meinem Vermögen und meiner Arbeitskraft so umgeht, als gehörten dieselben ganz und gar ihr und ihren Spielchen, dass ich in einem „Wir“ ihrem Kurs verpflichtet sein müsse und das, was sie mir unbelehrbar aus dem Reich der Mitte jüngst wieder erneut einbrockt, gefälligst unter Einsatz meiner Güter bereitzustellen habe. Das erinnert mich an den verhassten absolutistischen Herzog Karl Eugen von Württemberg… hat sie mich gefragt, ob ich zu ihrem „Wir“ gehöre? Ist sie womöglich das ganze „Wir“ und „wir“ sind ihr quasi-mystischer Volkskörper, ist sie das Haupt und wir die Glieder, und das Haupt bestimmt? Frei nach Louis XIV. „Nous c’est moi!“
Also ich jedenfalls bin nicht wir und darum auch nicht sie.

„Wir“, ja wer sind denn eigentlich „wir“? Und wer oder was ist „Deutschland“? Wenn ich in die Stadt gehe, sehe ich tatsächlich den sprichwörtlichen Kopftuch-Überhang in den Straßen nebst machohaften Herren mit ... sagen wir … südländischem Aussehen. Das alles wäre nicht weiter schlimm, wenn wir nicht die Erfahrung machten, dass man mit dieser Kopftuch-Liga nicht in Kontakt kommt. Sie wahrt Distanz und zeigt uns, dass sie mit uns nichts zu tun haben will. Wir sind Ungläubige und unrein, aber unser Land gefällt aufgrund des Geldes wohl doch. Pecunia non olet – Geld stinkt nicht. Auch nicht für solche parallelgesellschaftlich fixierten Muslime. Manche haben, so sagt man, einen „Migrationshintergrund“. Oder sie sind „Neubürger“ oder „Asylanten“ oder „Familiennachzug“ oder „Einwanderer“ oder „Migranten“ oder „Terroristen“ oder „Muslime“ oder „Salafisten“ oder Leute, die man unter gar keinen Umständen einem „Generalverdacht“ aussetzen darf, oder wie oder was? So genau weiß das ja niemand, und seit einem Jahr ist die Kenntnis über solche Unterschiede ganz verloren gegangen, und wehe dem, der danach fragt oder sich wundert, wie einer, der seinen Pass wegwirft, bevor er illegal ins Land hineinspaziert, als seriöser Asylbewerber angesehen werden soll. Alleine, dass man darüber diskutiert, ist schon ein Ausdruck von Stumpfsinn. Selbstverständlich ist so ein Typ nicht vertrauenswürdig. Genaugenommen ist so einer ein Usurpator und Erpresser, weil er verschleiert, woher kommt, um zu verhindern, dass man ihn dorthin zurückschickt. Wo in der Welt lässt man denn Deutsche ins Land drängen, nachdem sie zuvor ihren Pass weggeworfen haben? Und selbst wenn sie den Pass nicht wegwerfen – darf man einfach so überall einbrechen, ohne überhaupt noch Bescheid zu sagen, dass man da ist?!
Bewusst hat unsere Kanzlerin diese notwendigen Unterscheidungen aber so sehr verwischt, dass das gesamte Volk sich inzwischen im eigenen Land nicht mehr wohlfühlt, in dem Land, in dem unsere Vorfahren lebten und dessen Kultur wir weiterführen. Es ist Frau Merkel, die mit ihrem scheinbar planlosen Handeln eine Situation heraufbeschworen hat, in der die Menschen aus reinem Selbstschutz dn "Generalverdacht" aufbauen, den man ihnen nun lange genug unterstellt hat. Bei einer Million chaotischer eingefallener Menschen hat man nicht mehr die Kraft, genauer zu differenzieren. Es sind einfach zu viele auf einmal. Die beliebten Zahlenspielchen, es handle sich doch bloß um 2 Menschen pro 100 Einheimischen, sind blanker Zynismus, denn es kommen, um ein angestaubtes Bonmot aufleben zu lassen, nicht große oder kleine Zahlen, nicht Prozentsätze, sondern Menschen. Jeder weiß im übrigen, dass in einer Klasse von 30 Schülern ein unguter Schüler reicht, um die restlichen 30 ins Chaos zu stürzen...Zur Problematik zu vieler illegaler "Einwanderer" kommt der massive und dauerhafte Raubzug von Osteuropäern durch unsere Wohnungen.Verschiedene Einbruchsopfer haben mir erzählt, dass auch diese Problematik unter dem Druck permanent unterstellter "Ausländerfeindlichkeit" von vielen Betroffenen nicht mehr kommuniziert wird. Das geht teilweise soweit, dass Betroffene ihre Nachbarn nicht mehr informieren. Ich weiß von ganzen Straßenzügen, in denen inzwischen fast jeder Bürger bereits einen Einbruch verkraften musste, der eine es aber lange Zeit vom andern nicht wusste. Die Opfer standen unter massivem Druck, das Kind nicht beim Namen nennen zu dürfen. Für den Bürger verschwimmen all diese Erfahrungen zu einem Einheitsbrei, in dem er sich daran gehindert sieht, die einfache Tatsache auszusprechen, dass es sich dabei so oft und so notorisch definitiv um Fremde handelt. Die politisch erzwungene pauschale Tabuisierung dieser Tatsachen ist der Generator des "Pauschalverdachtes".
Hätte man geplant gehandelt, würden die Menschen sorgsam seriöse von unseriösen Fremden unterscheiden können. So aber ist es nahezu unmöglich geworden. Wir wissen schlicht nicht, wer hier wo und unter welcher Voraussetzung ist. Es geschehen vermehrt auch andere Verbrechen, vor allem im Bereich von Sexualdelikten. Frauen und Kinder sind die hauptsächlichen Opfer, aber auch hier ist es nicht opportun, davon zu reden. Dieselbe Schickeria, die jahrelang ein schwul-lesbisch-feministisches Lamento geheult hat und bis heute Dramen herunterleiert, wenn ein Witzbold in Wanne-Eickel einem Burka-Mündel mal die Stoff-Maske vom Gesicht reißt, will die massenhafte sexuelle Belästigung von einheimischen Frauen durch … ja ich weiß nicht, wie ich die Herrschaften nun nennen soll, aber ich denke, wir wissen über wen wir reden … zum Kavaliersdelikt und zur Bagatelle kleinreden.
Merkel hat dafür gesorgt, dass es auf Jahrzehnte hin nie wieder ein Vertrauen zwischen Fremden und Einheimischen gibt. Das hätte nicht sein müssen, denn die Deutschen sind in der Tat ein offenes und tolerantes Volk. Aber sie sind nicht alle blöd - Gott sei Dank nicht.
Ich habe das quälende Bedenken, dass eine Frau, die eine Million Menschen unkontrolliert hereinlässt, dieselbe Menschenmasse ebenso unkontrolliert auch wieder herausschmeißt oder weiterverkauft. Wer einmal nicht treu und gesetzskonform handelt, tut es auch im andern Fall nicht. Ihr Schmusekurs mit dem Diktator Erdogan lässt es vielen eiskalt den Rücken herunterlaufen. Und es gab Zeiten vor dem Septemebr 2015, da waren die Lampedusa-Opfer unserer Kanzlerin so hoch wie breit. 

Aber ich bildete mir oben noch ein, ich lebte hier im Land meiner Vorfahren, in meiner Heimat und hätte daran gewisse Rechte.
Doch halt – von welcher Kultur ist hier eigentlich die Rede? Und was verstehen wir unter „Heimat“? Kann man seine Heimat auswechseln wie die Hemden?
Was ist denn überhaupt unsere Kultur?
Und was ist überhaupt Deutschland?
Ich habe darüber letztes Jahr vor der Krise schon einmal nachgedacht: Wo liegt das Abendland?
Deutscher ist heute jeder, der hier herumspaziert, er braucht nicht mal mehr einen Pass, es genügt, dass er anwesend ist und beansprucht, hier zu sein. Pauschal wird von „Neubürgern“ geredet, egal welchen Status diese Leute haben. Auch das vervollkommnet die Verwirrung in den Köpfen und verstärkt den "Generalverdacht".
Andererseits sind wir eine „ergrauende Gesellschaft“, und ein Drittel meiner Altersgruppe hat keine Kinder. Spuren unseres Niedergangs, den man mit „Humankapital“ von außen stopfen könnte?
Warum erzählen mir meine Verwandten aus dem Ausland (ich habe im Gegensatz zu den meisten deutschen Schönfärbern eine weitverzweigte und echte ausländische und Verwandtschaft…), es sei inzwischen fast unmöglich, als „normaler“ Nicht-EU-Ausländer, der mit offenem Visier und gültigem Pass anrückt, längere Aufenthaltserlaubnisse zu bekommen?
Sind wir schizophren?
Haben wir womöglich Angst vor Fremden, die als echte Fremde ohne Anspruch auf den Status als „neue Deutsche“ und mit der Absicht, bald wieder zu gehen, kommen? Sind wir nur dann nicht fremdenfeindlich, wenn wir uns einreden, die Fremden seien Deutsche? Das hieße im Klartext, wir müssten alles vereinnahmen und sei es illusionär, um es zu tolerieren, ertrügen also gerade das Fremde, das wir als Fremdes identifizieren, nicht?
Ist das die hinterhältige Fremdenfeindlichkeit, die zwischen idiotischer Xenophilie und bürokratisch-arroganter Xenophobie hin- und hereiert?
Dasselbe Phänomen, das aus deutschen Liberalen, die vor 100 Jahren in Europa die vorbildlichste Judenemanzipation durchgeführt hatten, kurz darauf die perfektesten Völkermmörder an den Juden machte, die die Geschichte je gesehen hat?

Wir labern uns zu Tode hier in diesem Land und klopfen uns für unser ach so „freundliches Gesicht“ auf die Schulter. Ich weiß nicht, wie viele Ausländer mir schon gesagt haben – hinter vorgehaltener Hand versteht sich – die Deutschen seien nicht „freundlich“, sondern „bescheuert“.
„Byzantinische Gedanken“ nannten die islamischen Türken das, bevor sie Konstantinopel überfielen und bis heute besetzen – die abgehobenen und unzeitgemäßen Diskurse realitätsvergessener, christlicher Dummköpfe. Wir führen gepflegte Debatten, während uns das Messer schon an der Kehle sitzt. Und man kann unsere "Neubürger" nur warnen: Dieselben Leute, die jetzt noch für euch pauschal agitieren, erledigen euch im Handumdrehen, sobald der Wind einmal anders dreht.

Dabei müssten wir dringend ein paar handfeste politische Diskurse führen:
Was verstehen wir unter dem "Staat"? Was unter Europa? Was ist überhaupt eine Nation als Trägerin eines Staatsvolkes? Gibt es Nationen, die keinerlei klare kulturelle Grundlage mehr haben – und dies programmatisch, gewollt, ja sogar erzwungen? Kann ein solches Gebilde, dessen Zugangsbedingungen die eines eingetragenen Vereins noch um einiges unterlaufen, wirklich auf Dauer handlungsfähig und „staatsfähig“ bleiben? Was soll eine „offene Gesellschaft“ sein, die nicht weiß, wo ihre konkreten Grenzen sind? Wer ist Träger einer solchen „Gesellschaft“? Gibt es überhaupt kulturelle Prozesse, die man dem Zufall überlassen dürfte, ohne einen Kulturverfall zu erleiden? Muss nicht immer ordnend und mit nachdrücklichen Intentionen eine Kultur gestaltet und geplant werden? Man hat den Eindruck, dass viele denken, kulturelle Prozesse seien so etwa wie ein Kaleidop, das man dreht wie ein Kind ohne jede Verantwortung, über dessen Zufallsmuster man sich freuen könnte, übersehen aber, dass ein Kaleidoskop nur kompatible Spielblättchen zulässt und einen ausgesprochen engen Rahmen... Oder wird uns mit der inszenierten Flüchtlingskrise, wie manche Verschwörungsgläubigen vermuten, ein kultureller Wandel "von oben herunter" aufgezwungen, der weder zufällig noch alternativlos, sondern erwünscht und gelenkt, vom Volk aber nicht erwünscht ist? Solchen Absichten wäre entgegenzuhalten, dass ein erzwungener kultureller Wandel, ohne das Volk "mitzunehmen", logisch sowieso, aber auch historisch immer nur gewaltsam vonstatten gehen und gewaltsam aufrecht erhalten werden konnte und eine bleibende kulturelle Schwächung, soziale Verarmung und Verweigerung in den Herzen hinterließ. Gerade die vielstimmig besungene "Vielfalt" wird dadurch einem öden Einheitsbrei weichen müssen. Und der Bürger fragt sich, welches "Gesicht" dieser Einheitsbrei dann haben wird.
Man muss die theoretische Frage stellen dürfen: welche Rolle spielt eine kulturelle und ethnisch gewachsene angestammte Bevölkerung in einer Region, ist es doch sie, die einigermaßen verlässliche Trägerin der empirisch vorhandenen Kultur ist und nicht erst noch werden muss? Ist es wirklich so „daneben“, wenn man danach fragt? Immerhin bestehen darauf außer uns fast alle noch intakten Gesellschaften... Wer auf eine nicht vorhandene, aber erwünschte Kultur bauen will, deren Spielmaterial er nicht fragt und nicht vorbereitet, ob es diese Rollen überhaupt erfüllen wollen, zumal es eben gerade noch nicht die Träger dieser Kultur ist, der baut wirklich und wahrhaftig auf Sand.
Nur in den weltweit wachsenden unregierbaren Staaten („failed states“) ist die Identität des Staatsvolkes total abhanden gekommen. Es ist förmlich das Merkmal dieser Staatsruinen, dass ihre Staatsvölker keine Identität haben. Wollen wir das für uns? Oder ist es eine Form von Größenwahn, wenn man glaubt, solche Probleme träfen immer nur die anderen, aber nie uns? Wer sagt uns, dass nicht eines Tages Leute, die sich über unsere saumseligen „byzantinischen Gedanken“ außerordentlich freuen, kurzen Prozess machen und unserer Haltlosigkeit kurzerhand ihren gewaltsamen Stempel aufsetzen? Und wer sagt uns, dass nicht andere europäische Staaten, wenn sie die Faxen dicke haben, diesen deutschen Sonderweg eines Tages mit Ächtung oder womöglich - wie es schon öfters zuging - einem Einmarsch beenden? Wir hielten vieles für "nie mehr" möglich und mussten erleben, dass es sich dennoch ereignete...
Ja – wer sind wir eigentlich, und wer sind die anderen, die da so unbedingt in Deutschland leben wollen? Warum wollen sie alle zu uns? Warum nicht nach Saudi-Arabien? Warum nicht nach Brasilien oder Uganda? Weil wir so ein freundliches Gesicht und einen so großen Geldbeutel haben? Oder nicht vielleicht auch deswegen, weil wir so realitätsfremd sind, dass es eigentlich nicht mehr zu fassen und eine echte Einladung an Leichenfledderer ist?

Wir sparen uns all diese Diskurse oder diffamieren jeden, der sie für notwendig hält. Und nicht nur das. Wir haben existentielle Debatten unter Tabu gesetzt. Eine davon ist in der Tat, ob der Islam zusammengeht mit einer westlichen Gesellschaft. Ob Islam und Christentum zusammen leben können. Sie können es im Orient jedenfalls nur dann, wenn die Christen unterworfen sind, oder eben gar nicht mehr, wie in großen Regionen der islamischen Welt heute. Was sollen wir daraus schließen, dass die christliche, angestammte und historisch ältere Bevölkerung des Iraks und Syriens, die beim Untergang des osmanischen Reichs immerhin noch bei 30 % lag, heute praktisch bei unter 3 % liegt? Hätte man das vor 100 Jahren geglaubt, dass es einmal so aussehen würde?
Es gibt praktisch keinen Staat mit islamischer Bevölkerung oder islamischen Bevölkerungsanteilen, in dem es nicht "brennt". Eine Welle von Mord- und Totschlag durchzieht all diese islamischen Präsenzen seit Jarhzehnten, und man muss wirklich von allen guten Geistern verlassen sein, wenn man das nicht ernstnimmt. Natürlich wird damit nicht jedem Muslim unterstellt, er sei so, aber man muss dennoch fragen, wieso der Islam solche destruktiven Potenziale in sich trägt und alle anderen Religionen eben sichtlich nicht. Wollen wir das für uns? Wer erlaubt uns zu glauben, das Schicksal der orientalischen Christen, die vor unseren kalten Herzen seit Jahren ermordet werden, ereile nicht auch uns eines Tages?
All die Verfechter der Meinung, das gehe problemlos, wenn nur alle genug zu essen und ein Dach über dem Kopf haben, fallen durch eine erschreckende Unterschätzung geistiger Kräfte auf. Brecht sagte einst, erst komme das "Fressen", dann die Moral. Das mag für viele historische oder gesellschaftliche Situationen stimmen, aber nicht für alle. Der Mensch ist eben kein Tier, sondern ein Geistwesen, und der Geist nimmt sich irgendwann wieder sein Vorrecht, und sei es auf bestialische Weise.
Unsere germanischen Blauaugen weigern sich, die notwendigsten Informationen über den realen – nicht den geträumten – Islam zur Kenntnis zu nehmen. Für sie ist alles eine Lifestyle-Frage – alles. Oder eine rückständig-gepflegte Salondebatte. Ob das Verschleierungen sind oder polygame Verhältnisse, ob es Kinderehen sind oder Genitalbeschneidung der Mädchen, man geht mit den Dingen um, als steckten dahinter keine ernsthaften Einstellungen und verweigert sich der Möglichkeit, dass es sogar gähnende Abgründe sein könnten. Man bildet sich ein, alle Welt müsse sich der Sogwirkung des Säkularismus und der "Aufklärung" zwangsläufig ergeben und merkt in der eigenen agnostischen Verblendung nicht, was um einen herum vorgeht, weil man verlernt hat, die Zeichen und Worte des Religiösen und merkwürdigerweise auch des Politischen zu verstehen.Wieviel Arroganz gehört eigentlich dazu, massenhaft Muslime ins Land zu holen, um ihnen anschließend zu "helfen", sich "zu reformieren"?! Sie werden ebenso wie das angestammte Volk nicht gefragt, ob sie das wollen.

Was also ist eine Nation, was eine Kultur, was ein Staat?
All diese Fragen müssten neu und präzise gestellt werden, aber ich fürchte, die Zeit dafür ist verschlafen worden. Wir sind in unserer aufgeklärten Weisheit unbemerkt zu Narren geworden. „Byzantinische Gedanken“ und kein Ende.

Und was mich am meisten frustriert, ist, dass das Werk des endgültigen Niedergangs eine Frau betreibt, eine der unfähigsten Frauen Deutschlands und Europas, eine Hohlschwätzerin von Anfang an, die von offenbar strohdummen Männern nach oben gehievt worden ist.

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